Donnerstag, 27. August 2015

Tag 100-127

Man kann es kaum glauben, aber wir sitzen schon am Flughafen in New York und warten auf den letzten Flug unserer grossen Reise.
Die 4 Monate sind unglaublich schnell vergangen, waren aber auch angefüllt mit vielen tollen, beeindruckenden und unvergesslichen Momenten und Begegnungen.
Nun wird es aber wieder Zeit für die schöne Schweiz und unsere Lieben!

Nachdem wir Las Vegas hinter uns gelassen hatten, ging die Fahrt weiter zum Zion National Park, zum Bryce Canyon und Yellowstone National Park. Wir waren beide sehr begeistert von der wunderschönen Natur und haben es sehr genossen, durch die Landschaft zu laufen/fahren.

Ein Highlight auf diesem Teil des Roadtrips waren sicher die 3 Nächte im Tipi in Wyoming und der dortige Rodeo-Besuch.

Von dort aus ging es weiter nach Portland. Da wir im Yellowstone keine Bären gesehen haben, entschieden wir uns für einen Besuch der Bear World, einem Wildlife-Drive-Thru. Ja das ist wirklich das wonach es sich anhört: man sitzt in seinem Auto und fährt an den Tieren vorbei.. Sowas gibt's auch nur in den USA!

Mit Shoppen, Discovery Channel schauen, Spontan-Piercing und Erholwochenende in einen herzigen Häuschen verbrachten wir die Tage in Portland.
Dann stand auch schon die letzte Etappe an, und wir fuhren über Forks nach Seattle. (Ein etwas unnötiger Umweg...)
Nach 2-stündigem Warten auf die Fähre kamen wir dann endlich bei Mike an - einem Bekannten von Maya, bei dem wir die Zeit in Seattle verbringen durften.
Obwohl die Stadt zu den regenreichsten Gebieten der USA zählt, hatten wir 3 Tage Sonnenschein und konnten die Zeit dort sehr geniessen.

Früh morgens am Donnerstag wurde es dann auch schon Zeit für den vorletzen Flug. Nach ca. 8800 Kilometern verabschiedeten wir uns von unserem Auto und flogen nach New York.

Ziemlich verschwitzt kamen wir auf der anderen Seite des Kontinents an.
Die folgende Woche verging wie im Fluge und war angefüllt mit Sightseeing, Kino-, Museums- und Musicalbesuchen und gutem Essen.
Obwohl wir viel gesehen haben, gibt es noch so viel mehr zu entdecken in New York - es war sicher nicht der letzte Besuch.

Wir hoffen ihr hattet Freude daran unsere Reise digital mitzuerleben!

Samstag, 1. August 2015

Tag 78-99

Da wir nun schon im letzten Viertel unserer grossen Reise sind, wird es mal wieder Zeit für einen Blogeintrag.

Nachdem wir 2 Tage in Los Angeles verbracht hatten (mehrheitlich in der gemütlichen Wohnung von Iggy mit Netflix), kam endlich das Wiedersehen mit Nadja! Zusammen feierten wir Mayas Geburtstag und blieben noch 3 weitere Tage in LA (ja man kann auch dort sein ohne das berühmte Hollywoodzeichen oder den Walk of Fame gesehen zu haben!!) und fuhren dann nach San Diego, eine Stadt die uns allen sehr gut gefallen hat.

Der Küste entlang ging's nun nach Norden Richtung Santa Barbara bzw. Lompoc, wo wir 2 Tage den Strand und das Kleinstadtleben genossen.
Anschliessend fuhren wir nach San Francisco, wo wir im Chinatown von Oakland eine gemütliche Unterkunft über Airbnb gefunden haben.
Mit Sightseeing und Shoppen waren unsere Tage hier gut gefüllt und wir durften der Verkehrs-Polizei von Oakland ein gutes Trinkgeld geben...

Aber auch so etwas kann uns den Spass am Roadtrip-Leben nicht verderben und so fuhren wir weiter zum Yosemite-Nationalpark. Dort kamen wir beim Wandern zeitweise vom Weg ab und nur unser Singen hat die wilden Grizzlies ferngehalten.

Nach soviel Natur wurde es wieder Zeit fürs Grossstadtleben und wir kamen in Las Vegas an. Bei knapp 40 Grad konnten wir uns erst abends aus dem klimatisierten Zimmer herauswagen und stürzten uns deshalb ins Nachtleben. Hier trinkt man Champagner, keinen Prosecco und die fehlenden Zentimeter der Röcke werden mit der Höhe der Highheels wettgemacht. (Am zweiten Abend stiegen wir auf flache Sandalen um...)
Der obligatorische Casinobesuch durfte natürlich auch nicht fehlen, Nadja und ich haben sogar ein bisschen was gewonnen.

Am letzten gemeinsamen Tag fuhren wir noch schnell zum Grand Canyon, was bei je 4.5 Stunden Weg ziemlich anstrengend wurde. Die Fahrt hat sich jedoch voll gelohnt und wir waren alle total begeistert von der Grösse und Schönheit des Canyons.

So mussten wir nach knapp 3 Wochen auch wieder Abschied nehmen von Nadja, die nach Florida weiterfliegt.
Für uns geht's nun weiter Richtung Seattle - mit Besuchen von mehreren Nationalparks - und anschliessend zum letzten Stop in New York.

Montag, 13. Juli 2015

Tag 69-77

von nadi gings weiter nach auckland, santiago de chile und schliesslich nach lima. nach knapp einem tag in flugzeugen und flughäfen kamen wir vorerst ohne schwierigkeiten an. diese stellten sich erst heraus als wir in lima landeten, die atm's nicht mit unseren karten funktionierten und niemand unsere fiji-dollar wechseln wollte. geldlos mussten wir also irgendwie zum hotel finden. gott sei dank fanden wir einen netten taxifahrer, der uns zuerst zu einem atm einer anderen bank fuhr und dann zum hotel. 

peru fing an uns sehr gut zu gefallen. und nicht nur wegen den netten hilfsbereiten leuten, sondern auch wegen dem katzenpark (ein park der von katzen regiert wird. an jeder ecke liegt eine katze, welche sich gern mal auf einen schoss legt um ein nickerchen zu machen) und dem guten essen (vielleicht mit ausnahme von meerschweinchen, wenn man es nicht mag vom essen angeschaut zu werden). 

am abend des 2. tages trafen wir die gruppe von g adventures und am 3. morgen gings zurück zum flughafen, von wo aus wir nach cusco flogen. auf 3400m höhe merkten wir schnell, dass hier sauerstoff eher mangelware ist. am nächsten tag wurden wir früh abgeholt und brachen auf richtung sacred valley. auf dem weg machten wir halt bei einem dorf, das unterstützt wird von planeterra und auf herkömmliche und natürliche weise schals herstellt. beim zweiten halt besuchten wir unsere erste inkastadt und beim dritten assen wir typisch peruanisches mittagessen. am nachmittag erreichten wir ollantaytambo, wo wir die nacht verbrachten um am nächsten morgen früh den inkatrail anzutreten. 

da pro tag nur 500 leute (inkl. gepäckträger) auf den trail gelassen werden, können nur diejenigen darauf, die früh genug gebucht hatten. von unserer gruppe waren es 3. deshalb wurden wir mit einer anderen gruppe zusammengelegt, die nun aus 16 passagieren, 4 guides und ungefähr 30 trägern bestand. nach 4 tagen, 42km, 3000 höhenmetern und ungezählten squat-toilets kamen wir überglücklich beim machu picchu an. unsere befürchtungen, dass wir die inkastadt so wenig spektakulär wie die terracotta krieger finden, waren vollkommen unbegründet. machu picchu war die belohnung der strapazen der letzten tage.

unser fazit zu peru ist, dass wir positiv überrascht wurden und definitiv wieder zurück kommen werden.

in case we have english speaking readers, here a little summary about our trip to peru: it was awesome, we want to come back!!








Tag 63-68

als wir abends in nadi (fiji) landeten, kamen wir uns ziemlich wichtig vor, denn wir wurden persönlich mit namensschild und muschelkette abgeholt. dann hatten wir ein ganzes büsschen für uns, mit dem wir zum hotel gefahren wurden (wo unser gepäck aufs zimmer getragen wurde).

als wir uns am nächsten morgen auf den weg machten um auf die insel zu gehen, spürten wir mehr fiji-time: no hurry - no worry. trotzdem schafften wir es rechtzeitig an den hafen und auf die fähre. diese fuhr von einer zur anderen der yasawa-inseln und lud die gäste bei den resorts ab, bzw. auf.
nach 5 stunden kamen wir dann endlich bei unserem resort, dem oarsman's bay an. von der fähre stiegen wir auf ein kleines motorboot um, welches uns an den strand und vor das resort fuhr. dort fühlten wir uns dann wieder sehr wichtig, denn wir wurden mit musik, gesang und fruchtsaft begrüsst.

in den folgenden 5 tagen genossen wir die sonne und den strand, gingen muscheln sammeln, im riff vor dem haus schnorcheln oder am strand/ auf dem berg hinter dem resort spazieren. am tag 66 besuchten wir die sonntagsmesse (ja, in der kirche. freiwillig)! auch wenn wir kein fijianisch verstanden war der gesang atemberaubend. am letzten tag machten wir einen cavetrip. nachdem wir mit dem kleinen motorboot durch die wellen des pazifiks gejagt sind, kamen wir leicht feucht an einem strand an. dort hatte es im berg einen eingang zu einer mit wasser gefüllten höhle. von dort aus konnte man in eine weitere höhle tauchen, welche stockfinster war. es sah etwas aus wie ein thermalbad, nur etwas kühler.

mit etwas stolzerer bräune reisten wir am letzten tag wieder ab und begaben uns auf die 5stündige rückfahrt. zurück in nadi gab es zuerst eine verdiente dusche und dann trafen wir zum abschied steffi und martin, mit denen wir eine super zeit im oarsman's gehabt hatten.

Dienstag, 23. Juni 2015

Tag 57-62

























Donnerstag Mittag flogen wir dann nach Alice Springs, wo unsere Outback-Tour startete.
Um 5.30 am Freitag wurden wir von Duffman (unserem Tourguide) mit dem Bus abgeholt. Kurz nach Sonnenaufgang stoppten wir bei einer Kamelfarm, wo wir einen kurzen Kamelritt gemacht haben. Danach fuhren wir weiter zum Uluru, wo wir die unglaublich beeindruckende Landschaft und den Sonnenuntergang bewunderten. Die Nacht bei ca. 5 Grad verbrachten wir unter freiem Himmel in den gemütlichen Swags (ein grosser Schlafsack mit Matratze) mit Aussicht auf die Milchstrasse und den Sternenhimmel.
Am zweiten Tag standen wir wieder gegen 5.30 auf um den Sonnenaufgang über dem Uluru zu bewundern. Weiter ging's zu einer Wanderung durch die Kata Tjuta und einem Besuch im Cultural Centre.
Danach fuhren wir zum Kings Canyon, wo wir die zweite Nacht in den Swags verbrachten.
Auch der dritte Tag startete wieder sehr früh und wir brachen auf zu der Wanderung durch den Kings Canyon.
Mittags fuhren wir dann wieder zurück nach Alice Sprigs, wo wir nach etwa 6 Stunden Fahrt ankamen.
Insgesamt haben wir in den 3 Tagen ca. 1600 km zurückgelegt und hatten viel Spass mit der Gruppe und unserem Tourguide.

Montag Mittag stand dann schon der nächste Flug an und wir landeten abends in Sydney, wo wir 2 Nächte verbringen werden bevor es nach Fiji geht.

Tag 42-56

Heute vor 2 Monaten ging's endlich los auf unsere grosse Reise, und nun haben wir schon die Hälfte der Zeit hinter uns.
Die 3 Wochen in Australien vergingen wie im Flug & es fällt uns etwas schwer Tschüss zu sagen!

Unser Roadtrip hat super viel Spass gemacht. Nachdem wir Noosa hinter uns gelassen hatten, machten wir uns auf den Weg nach Airlie Beach. Da diese Strecke ziemlich lange ist, teilten wir sie in 3 Abschnitte. So kamen wir nach Agnes Water, Yeppon bei Rockhampton und Carmila Beach (wo wir eine wunderschönen Mond- und Sonnenaufgang über dem Meer erleben durften).

Am 6.6. ging's dann auf die 3-tägige Segeltour auf den Whitsundays.
Maya überraschte mich mit einem Geburtstagsfrühstück am Bett - ein schöner Start in ein tolles Wochenende!
Das Wetter spielte leider nicht ganz so mit, es regnete zwischendurch und der Wind war ziemlich kalt.
Wir genossen die Zeit trotzdem, besuchten den Whiteheaven Beach, gingen schnorcheln & Maya durfte das erste Mal tauchen gehen.

Zurück in Airlie Beach verbrachten wir ein paar gemütliche Tage bevor wir uns auf den Weg nach Magnetic Island machten.
Dort verbrachten wir 4 schöne Tage (auch hier etwas regnerisch), an denen wir den Forts Walk machten, eine Tier-Station besuchten, auf einem Reifen hinter einem Schnell-Boot hergezogen wurden, den Sonnenuntergang am Strand genossen und erlebten wie schlecht der Fluchtinstinkt der Kängurus doch ist.

Am Sonntag fuhren wir weiter nach Cairns, wo wir im Hostel eincheckten. Die Fahrt war etwas ungemütlich, da es anfing zu regnen & die Scheibenwischer nicht so gut funktionierten wie sie sollten...
in Cairns trafen wir Sarah von der China-Reise wieder und verbrachten ein gemütliches Abendessen zusammen.
Dienstags machten wir einen Ausflug nach Port Douglas. Das war die letzte Etappe mit dem Camper und am Mittwoch wurde es Zeit von unserem Lotus (so hiess unser Camper, der uns 2522 km weit gefahren hat) und unseren neuen Mates Abschied zu nehmen.

Mittwoch, 3. Juni 2015

Tag 29-41

in brisbane wurden wir mit frischen, windigen 19° und einer kleiderexplosion in unserem hostelzimmer begrüsst. die drei tage dort verbrachten wir vor allem damit, leckeres essen zu essen. courtney und sarah, welche wir auf der g adventure tour in china kennengelernt hatten, nahmen uns zum eat street market mit, wo wir in den genuss von cronuts und cruffins kamen. ausserdem hatte k ihre vegemite- und timtamtaufe (die 2. gefiel ihr wesentlich besser).

am 24. bezogen wir unseren orangen campervan mit dem klingenden namen lotus. mit diesem fuhren wir zuerst in richtung süden an die gold coast, wo wir eine nacht verbrachten und unsere campingausrüstung das erste mal in gebrauch nehme konnten. da wir eigendlich nach australien in die wärme kommen wollten, machten wir am nächsten tag kehrt und peilten noosa an. unser programm zu beginn bestand aus sünnele und einem besuch im australia zoo.

am freitag checkten wir im nomads ein, denn am samstag in der früh startete die tour nach fraser island. die gruppe bestand aus ca. 30 leuten, welche auf vier 4x4 aufgeteilt wurden, die von uns selbst gefahren wurden. das fahren am strand und auf holprigen, sandigen und engen waldwegen war eine einzigartige und lustige erfahrung. nach 3 tagen sand, regenwasserpools, dingos, schiffswrack und goon verabschiedeten wir uns von der sunshinecoast und machten uns auf den weg richtung norden und richtung nächstes wochenende, welches wir auf den whitsundays verbringen werden.