Montag, 13. Juli 2015

Tag 69-77

von nadi gings weiter nach auckland, santiago de chile und schliesslich nach lima. nach knapp einem tag in flugzeugen und flughäfen kamen wir vorerst ohne schwierigkeiten an. diese stellten sich erst heraus als wir in lima landeten, die atm's nicht mit unseren karten funktionierten und niemand unsere fiji-dollar wechseln wollte. geldlos mussten wir also irgendwie zum hotel finden. gott sei dank fanden wir einen netten taxifahrer, der uns zuerst zu einem atm einer anderen bank fuhr und dann zum hotel. 

peru fing an uns sehr gut zu gefallen. und nicht nur wegen den netten hilfsbereiten leuten, sondern auch wegen dem katzenpark (ein park der von katzen regiert wird. an jeder ecke liegt eine katze, welche sich gern mal auf einen schoss legt um ein nickerchen zu machen) und dem guten essen (vielleicht mit ausnahme von meerschweinchen, wenn man es nicht mag vom essen angeschaut zu werden). 

am abend des 2. tages trafen wir die gruppe von g adventures und am 3. morgen gings zurück zum flughafen, von wo aus wir nach cusco flogen. auf 3400m höhe merkten wir schnell, dass hier sauerstoff eher mangelware ist. am nächsten tag wurden wir früh abgeholt und brachen auf richtung sacred valley. auf dem weg machten wir halt bei einem dorf, das unterstützt wird von planeterra und auf herkömmliche und natürliche weise schals herstellt. beim zweiten halt besuchten wir unsere erste inkastadt und beim dritten assen wir typisch peruanisches mittagessen. am nachmittag erreichten wir ollantaytambo, wo wir die nacht verbrachten um am nächsten morgen früh den inkatrail anzutreten. 

da pro tag nur 500 leute (inkl. gepäckträger) auf den trail gelassen werden, können nur diejenigen darauf, die früh genug gebucht hatten. von unserer gruppe waren es 3. deshalb wurden wir mit einer anderen gruppe zusammengelegt, die nun aus 16 passagieren, 4 guides und ungefähr 30 trägern bestand. nach 4 tagen, 42km, 3000 höhenmetern und ungezählten squat-toilets kamen wir überglücklich beim machu picchu an. unsere befürchtungen, dass wir die inkastadt so wenig spektakulär wie die terracotta krieger finden, waren vollkommen unbegründet. machu picchu war die belohnung der strapazen der letzten tage.

unser fazit zu peru ist, dass wir positiv überrascht wurden und definitiv wieder zurück kommen werden.

in case we have english speaking readers, here a little summary about our trip to peru: it was awesome, we want to come back!!








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